Akupunktur

Köperakupunktur

Die Akupunktur ist eine der ältesten Behandlungsarten der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Mit der Akupunktur werden Störungen des Energieflusses behandelt und das Gleichgewicht im Körper wieder hergestellt. Hierzu werden Nadeln in genau definierte Akupunkturpunkte gestochen. Diese Punkte befinden sich auf den Meridianen, den Leitbahnen des Qi. Die Akupunktur wirkt auf das Zentralnervensystem und damit auf die Schmerzverarbeitung.

Daher wird sie u. a. in der Schmerztherapie eingesetzt. Darüber hinaus beeinflusst Akupunktur das Immunsystem des Körpers positiv, wirkt auf den Hormonhaushalt des Körpers und hilft bei Muskelverspannungen. Dies sind nur einige der therapeutischen Wirkungen einer Akupunkturbehandlung.

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur eröffnet zusätzlich zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) weitere Möglichkeiten der Therapie Ist ein Körperteil erkrankt, so stellt sich diese Störung des Körpers auch auf seiner Abbildung im Ohr dar. Das zugehörige Areal des Ohres verändert sich. Diese Veränderungen können sehr leicht und so klein sein, so daß sie nicht ganz einfach erkannt werden. Diese Fähigkeit des Erkennens einer gestörten Ohrzone ist aber erlernbar und kann durch Erfahrung weiter geschult werden.

Habe ich eine gestörte Zone im Ohr erkannt, kann ich zum einen daraus Rückschlüsse auf den Zustand des Körpers ziehen (Vorsichtig!), und zum anderen darüber therapieren. Die Therapie erfolgt durch das Stechen einer Akupunkturnadel in den aktiven Punkt. Der aktive Punkt ist der stärkste Punkt in einer gestörten Zone am Ohr. Durch das Setzen einer Nadel in diesen Punkt rege ich die Regulationsmechanismen des Körpers an, sich um die Störung zu kümmern – und wenn möglich zu beheben. Wichtig ist hierbei das wirklich exakte Treffen dieses aktiven Punktes. Denn da das Ohr im Vergleich zum menschlichen Körper recht klein ist, ist auch das abgebildete Organ (die gestörte Zone mit dem aktiven Punkt) im Ohr sehr klein. Und je genauer ich ich die Störung treffe, um so besser ist mein Erfolg in der Behandlung.

 

- Schädelakupunktur

Die Schädelakupunktur wurde in den 1960er Jahren von dem japanischen Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelt. Es ist eine Sonderform der Akupunktur. Die bei der Schädelakupunktur verwendeten Punkte sind Reflexzonen an der Stirn-Haargrenze und im Schläfenbereich, die bei einer Störung des betreffenden Körperteils schmerzempfindlich sind. Die Punkte der Schädelakupunktur sind mit den Akupunkturpunkten der traditionellen chinesischen Medizin nicht identisch.

Ein klassisches Anwendungsgebiet der Schädelakupunktur sind akute und chronische Schmerzen am Bewegungsapparat.

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